Donnerstag, 13. Dezember 2012

Apfel-Rosmarin-Sirup

Für das Apfel-Chili-Gelee musste ich die Äpfel entsaften. Der Entsafter hat eine gewaltige Menge Apfelfasern ausgeworfen, die waren mir viel zu schade zum wegwerfen. Auf die Schnelle ist mir dann ein Sirup eingefallen und Rosmarin gab' es noch reichlich im Garten. So kam es zu einem improvisierten Sirup-Rezept, nicht zu süß und mit einem schönen Aroma.



750 gr. Apfelreste vom Entsaften
100 ml Verjus
500 gr. Zucker
1 TL Salz

Die Apfelreste mit Verjus, Zucker und Salz mischen und über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag mit 1,5 Liter aufgießen, die Rosmarinzweige und die Zitronensäure zugeben. Einmal aufkochen lassen und dann bei kleiner Hitze eine Stunde köcheln lassen. Über Nacht abgedeckt stehen lassen.

Die Masse durch ein, nicht zu engmaschiges, Sieb passieren. Anschließend den Saft durch ein Tuch oder ein feines Haarsieb passieren. Der Sirup sollte jetzt klar sein.

Den Sirup erneut aufkochen und heiß in Flaschen mit Twist-Off-Verschluss abfüllen. Sofort verschließen.
Der Sirup ist jetzt ein Jahr haltbar.

2 Kommentare:

  1. Das ist ja eine tolle Idee für eine Resteverwertung des Tresters.
    Wo bekommst du den Verjus her? Oder stellst du den auch her?

    LG Richensa

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das wäre ja wirklich eine Aufgabe :-). Nein, ich kaufe den. Habe mir einen größeren Vorrat bei einem Winzer im Rheingau mitgenommen. Den gleichen gibt es auch bei Bosfood.

      Löschen

Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.