Glücklicherweise bin ich gut vernetzt und das finde ich sehr bereichernd. So konnte ich nicht nur an wunderbaren Fotos von einem Kochkurs bei Hans Haas teilhaben, meine Kochfreundin Christine hat mir auch ein unglaublich köstliches Rezept für Rhabarber verraten.
Alleine von den Fotos und vom Lesen wollte ich es unbedingt probieren und mußte mich noch etwas gedulden, bis im Bürogarten die jährliche Rhabarber-Ernte anstand. Der gemeine giftgrüne Gemüserhabarber wird ja schon seit Jahren von mir zu Rhabarber-Chutney verarbeitet. Da erbarme ich mich jedes Jahr, außer mir will keiner von der Pflanze etwas abhaben. Deshalb habe ich mich durchgesetzt und es wurde noch zusätzlich ein schöner Erdbeer-Rhabarber gepflanzt. Den nehmen alle gerne und der ist viel zu schade fürs Einmachen. Der durfte ein Hans-Haas-Rhabarber werden.
Den Ofen auf 140 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Der Rhabarber wird ungeschält verarbeitet.
Die Rhabarberstangen schräg in breite Streifen schneiden und auf das Blech setzen. Die Himbeeren dazwischen verteilen.
Zucker und Wasser zu einem Sirup aufkochen. Die Vanilleschote halbieren und dann längs aufschlitzen. Zimtstange, Vanilleschote und Ingwerscheibe in den Sirup geben und etwas ziehen lassen. Den Sirup auf den Rhabarberstangen verteilen und das Blech für ca. 25 Minuten in den Ofen schieben.
So beschreibt es Hans Haas:
8 Rhabarberstangen schräg in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden, in ein tiefes Blech legen und mit 50 g Himbeeren bestreuen. 200 g Zucker mit 50 g Wasser, geschlitzter Vanillestange, Zimtstange und Ingwerscheibe aufkochen.
Ein bißchen Holunderblütensorbet war auch noch da und so gab das im Nu ein köstliches Dessert.
daher hat herr güngörmüs anscheinend das rezept her ;)
AntwortenLöschenhttp://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Lanz-kocht/2942508/6625488/6488ee/Quarksouffl%C3%A9-mit-geschmortem-Rhabarber.html
Vielleicht hat er sich inspirieren lassen :-)
LöschenWahnsinn ... das sieht umerfend aus ;o)
AntwortenLöschenMuss gleich mal nachsehen wie weit der Rhabarber ist .
Ich wünsche Dir einen schönen Tag
LG Kerstin
Vielen Dank liebe Kerstin, würde mich freuen, wenn Du berichtest, wie es Dir gefallen hat.
LöschenIch komme um zu beichten ... eh berichten.
LöschenEs gibt nur einen Ausdruck den dass zu 100% trifft: Sauleeecker
Ich bin so begeistert, hatte zwar kein Ingwer im Haus aber Galgant, hat uns allen sehrsehr gut geschmeckt, war ratzfatz leergefuttert ;)
LG Kerstin
Super, das freut mich, weil ich von dem Rezept 100 % überzeugt bin.
Löschendas hört sich ja megalecker an!
AntwortenLöschenZum Glück ist noch Rhabarber im Garten - müßte ja grad noch gehen.
VG Harald
Lieber Harald,
Löschenwie wars?
Liebe Dorothée,
AntwortenLöschenbei Hans Haas bin ich immer dabei und Rhabarber sowieso.
Es grüßt aus dem tiefsten Westen
Martin
Schön, daß ich Dir noch was Neues über Desserts erzählen kann :-).
LöschenIch bin zwar kein Rhabarberfreund, aber das sieht so super aus, dass ich da sofort kosten würde.
AntwortenLöschenDanke Dir - nur Mut, es ist schnell gemacht und wirklich köstlich.
LöschenSieht sehr gut aus, schmeckt sicherlich auch sehr gut, könnte meine bevorzugte Nachspeise werden, wenn da nicht diese fiese Oxalsäure wäre. So bleibt mir nur das Bild und die Vorstellung wie diese Köstlichkeit schmeckt.
AntwortenLöschenLieber Heinz, das tut mir leid, falls Du die Säure nicht verträgst. Geschmacklich merkt man zumindest nichts davon.
Löschenschön geschrieben und schöne Bilder Dorotèe!
AntwortenLöschenDanke das ich den kleinen Anstoß geben durfte.
LG
Christine
Liebe Christine,
Löschenich habe zu danken - wirklich ein tolles Rezept.