Heuer haben wir zum ersten Mal Kohlrabi im Garten angebaut. Wir essen sehr gerne Kohlrabi und am liebsten, wenn er noch jung ist. Von unseren vier Pflanzen war eine dann erntebereit. Die drei anderen waren einfach noch viel zu klein. Also habe ich nach einem Rezept gesucht, was ich schönes damit machen kann und meine Wahl fiel auf ein Kohlrabigemüse mit Salbei. Das hat gut gepasst, weil wir auch einen großen Salbei im Garten haben. Dazu gab es noch ein kleines Stück gebratene Hühnerbrust.
Anfangs war ich skeptisch, ob sich Kohlrabi mit Salbei verträgt. Ich habe sehr bewusst nur kleine Blätter geerntet und das war eine gute Idee. Die Kombination hat uns restlos überzeugt. Der Salbei hat das Aroma des zarten Kohlrabi gehoben und es war ein rundum gelungenes Gericht.
Zum Stauben des Gemüses habe ich Reismehl verwendet. Wer nicht glutenfrei kochen muss, kann auch normales Weizenmehl verwenden.
für 2 Personen
1 junger, kleiner Kohlrabi
1 kleine Knoblauchzehe
1 EL Butter
1/2 EL Reismehl
1/2 Zitrone
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
10 sehr kleine Salbeiblätter oder 5 normal halbiert
Den Kohlrabi schälen und in grobe Würfel schneiden. Den Knoblauch ebenfalls schälen und in feine Würfel schneiden.
Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen und Knoblauch und Kohlrabi darin anrösten. Leicht salzen und mit dem Reismehl stauben, kurz weiterrösten.
Den Saft der Zitrone auspressen und das Gemüse damit ablöschen und mit ca. 50 ml Wasser auffüllen.
Den Topfdeckel auflegen und für ca. 10 Minuten bissfest garen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Salbeiblätter einrühren.
Dazu schmeckt in Butter kurz gebratene Hühnerbrust.
Eine Inspiration aus:
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