Los ging es gleich am Vorabend auf Gut Sonnenhausen. Das ist das Schwestergut von dem bekannteren Gut Herrmannsdorf. Beide Güter erwarb Karl-Ludwig Schweisfurth, als er erkannte, dass die industrielle Fleischverarbeitung nicht der richtige Weg ist. Er verkaufte Hertha und begann, in der Nähe von Glonn, Tiere nach ökologischen Kriterien zu halten. Die beiden Güter werden inzwischen von seinen Söhnen Georg und Karl Schweisfurth geleitet.
Gut Sonnenhausen ist ein Bio-Tagungshotel, kann aber auch für Veranstaltungen gebucht werden. Immer wieder werden auch kulinarische Highlights geboten. Das sollte man ruhig nutzen, da das Restaurant normalerweise nur den Tagungsgästen zur Verfügung steht. Viele der Lebensmittel, die dort verarbeitet werden stammen vom Gut Sonnenhausen selbst oder aus den Genuss-Werkstätten von Herrmannsdorf. Alles andere wird in Bio-Qualität zugekauft.
Letztes Jahr wurde in einem der ehemaligen Ställe eine schöne Event-Küche eingebaut und der Kochstall war geboren. In schöner Regelmäßigkeit finden dort die Schwelgereien statt. An einer langen, gedeckten Tafel treffen sich Genussmenschen, um gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen. Auf Platten kommen die Köstlichkeiten auf den Tisch und jeder nimmt sich so viel und so lange er mag. Wer neugierig ist, kann jederzeit zu den Köchen an den Herd kommen und mit ihnen fachsimpeln. Wer die ausgesuchten Bio-Weine oder das Bier vom Herrmannsdorfer Schweinsbräu ohne Reue genießen will, der kann sich auch ein Zimmer reservieren und am nächsten Tag am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken. Selbstverständlich ist auch dort alles bio.
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6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.