Wichtiger war mir das Chi-Chi dazu. Ich bin ja immer dabei mir eine Sammlung von glutenfreien Basic-Rezepten zusammenzustellen. Am Tempura bastle ich schon einige Zeit. Endlich ist mir der Teig so gelungen, wie ich ihn mir vorgestellt habe.
Glutenfreier Tempurateig:
60 gr. glutenfreies Weizenmehl
60 gr. Maisstärke (wichtig: auf der Packung muß glutenfrei stehen)
1 Eigelb
175 ml eiskaltes Wasser
1/2 TL Meersalz
Prise Natron
Alle Zutaten mit einem Schneebesen schnell und kräftig miteinander verrühren. Das Frittiergut eintauchen, etwas abtropfen lassen und in heißem Fett schwimmend ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Diesmal habe ich Salbei und Karottenscheiben verwendet. Ich frittiere nur ungern kurz vor dem Essen, wenn ich Gäste habe. Deshalb mache ich das so ca. 1 Stunde vorher und setze das frittierte Gemüse nach dem Abtropfen auf frisches Küchenkrepp und gebe es bei 60 Grad in den Backofen. Kurz vor dem Servieren frittiere ich es das zweite Mal, aber nur ganz kurz und lasse es erneut abtropfen. Das geht schnell und ist nicht so aufwändig, wie das Ausbacken mit frischem Teig.
Wenn ich schon einmal einen kleinen Topf mit Frittieröl aufstelle, dann experimentiere ich auch gerne. Diesmal waren die verblühten Borretschstängel dran. Praktisch ist, daß man sie am Stiel anfassen kann. Die einzelnen Blüten habe ich erst nach dem Abtropfen abgezupt und diese dann auch erst kurz vor dem Servieren erneut frittiert.
Das Ergebnis hat mir gut gefallen, schöner Biß und die kleinen Härchen sind auch nicht mehr zu spüren. Hübsch aussehen tun sie sowieso.
Liebste!
AntwortenLöschenNehm doch einfach rotes Reismehl!
Reis ist doch glutenfrei, oder?
Geschmortes Reh mit brauner Sauce, - es ist schon unglaublich, dass ich mitten im Sommer Appetit auf sowas kriege...
AntwortenLöschen@Heike
AntwortenLöschenja, Reis ist glutenfrei. Ich kenne aber nur das weiße Reismehl und roter Reis ist doch eher selten?
@Nata
ich hätte auch nie gedacht, daß ich sowas im Hochsommer koche, ging aber gut....