Mittwoch, 16. Januar 2013

Asiatischer Blaukrautsalat mit Pak Choi und Lachs

Für die Suppe des Adventsmenüs brauchte ich Blaukraut und meist passt ja so ein Krautkopf nicht zum Rezept und so mußte der Rest zwangsweise ein asiatisch inspirierter Salat werden. Im asiatischen Supermarkt meines Vertrauens lachte mich auch noch Pak Choi an. Das Farb-Trio komplettierte noch ein bißchen Lachs.

Außerdem hatte ich erstmalig die Gelegenheit ein neues Sesamöl zu testen. Von MeineÖle.de wurde mir angeboten, eines ihrer Öle zu testen. Ich entschied mich für das Sesamöl, da ich bisher keins gefunden hatte, das mir gefällt. Besonders dieses Standardöl aus dem asiatischen Supermarkt fand ich immer etwas chemisch  und die Öle aus den Supermärkten geschmacklos. Das neue Öl hat mich restlos überzeugt, ein feiner, sehr aromatischer Sesamgeschmack, ohne penetrant zu sein und das Ganze noch in Bio-Qualität von einem kleinen Anbieter. Was will man mehr? Wenn jemand von Euch andere Öle probiert hat, würde mich Eure Meinung dazu interessieren.

Die positive Erfahrung hat mich auch etwas "unter Druck gesetzt", endlich meine bevorzugten Einkaufsquellen zu sammeln. MeineÖle.de nehme ich da gerne auf. Die Sammlung ist im Aufbau - Ihr findet sie beim Reiter "Einkaufen".



1/4 Blaukraut-Kopf
etwas Pak Choi
1 Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
1 Chili
2 Frühlingszwiebeln
2 Knolauch
2 Korianderstiele
2 Stiele Thai-Basilikum
Rapsöl
1 Zitrone
etwas Meersalz
Zucker
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Tamari
Thai-Fischsauce
Sesamöl

Das Blaukraut in feine Streifen schneiden und mit Salz und Zucker marinieren. Den Pak Choi in Stiele und Blätter zerteilen, beides in breite Stücke schneiden. Die Stiele ca. 3 Minuten über Salzwasser dämpfen, dann die Blätter zugeben und noch 2 Minuten weiter dämpfen lassen.

Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln, die Chili halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln und Knolauch in feine Streifen schneiden. Die Blätter vom Koriander und Thai-Basilikum abzupfen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Den Saft der Zitrone auspressen.

Rapsöl im Wok erhitzen und Ingwer, Knoblauch, Chili, Frühlingszwiebeln und Knolauch darin anschwitzen. Mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. Etwas davon abnehmen und mit dem gedämpften Pak Choi vermischen.

Die Blaukrautstreifen in den Wok geben und ebenfalls anschwitzen. Das Blaukraut sollte bißfest bleiben. Mit Zitronensaft ablöschen, Tamari und Thai-Fischsauce zugeben und alles gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluß mit Sesamöl aromatisieren und mit Thai-Basilikum und Koriander bestreuen.

Den Pak Choi ebenfalls mit Tamari, Thai-Fischsauce, Sesamöl, Thai-Basilikum und Koriander würzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Die Vorbereitungsarbeiten für die asiatische Küche machen mir immer viel Spaß und weil das alles so hübsch aussieht mußte ich es einfach mal fotografieren.

8 Kommentare:

  1. Gute Idee, die Sparte "Einkaufen":-)
    liebe Grüße vom Tölzer Feuerkopf

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    1. Danke Dir, manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, weil noch soviele Adressen fehlen, aber es wird besser ....

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  2. Schönes Bild! Rotkohl asiatisch klingt nach ausprobieren :-) Aber nur, wenn ich den Koriander weglassen darf ;-)

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    1. Das darfst Du gerne. Das zitronige Aroma des Korianders kannst Du ersetzen mit Limettenabrieb oder Kaffirlimetten-Blätter. Ich liebe ja Koriander sehr.

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    2. Zitroniges ist mir am Koriander noch nie aufgefallen, mir schmeckt er schlicht "seifig"...

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    3. Ich habe immer den Eindruck, daß es beim Koriander verschiedene Sorten gibt und es gibt welchen, den kaufe ich auch nicht, weil er eben so seifig schmeckt. Aber wenn ich den richtigen habe, liebe ich das Aroma sehr.

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  3. Ingwer, Koriander mhm... Dein Vorbereitungsteller ist ja schon ein kleines Kunstwerk für sich. Und das Ergebnis so toll präsentiert. LG Anna

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    1. Ja, ich habe so vor mich hingeschnibbelt und alles schön in Häufchen gelegt, damit ich es griffbereit habe. Dann fand ich es so hübsch und mußte einfach ein Foto machen. Wenn mir das vorher eingefallen wäre, dann hätte ich einen weißen Teller genommen. So könnt' ihr mal mein ganz normales Küchen- und Alltagsgeschirr sehen.

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