Donnerstag, 16. Februar 2012

Orientalisch - Part 2: Hala in Hamburg

Das Hamburger-Damenwochenende ging am nächsten Tag fröhlich weiter. Nach dem winzigen persischen Abendessen, trafen sich einige der Protagonistinnen zu einem kleinen Frühstück. Dabei versuchten sich die Damen bei der Bestellung zu unterbieten. Es gab zwar auch ein "Kleines Frühstück" auf der Karte, aber auch das machte einige von uns nervös und ein "Winziges Mini-Frühstück" wäre wohl passender gewesen.

Anschließend stand ein Besuch bei zwei Aufzeichnungen der Topfgeldjäger auf dem Programm. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Endlich stand ich mal entspannt im Studio und konnte mir alles in Ruhe anschauen und Spaß haben. Ich kann es wirklich jedem empfehlen sich das einmal vor Ort anzusehen. Die Karten sind günstig und können online bei den Fernsehmachern bestellt werden.

Da wir glücklicherweise keine Zeit für ein Mittagessen hatten, stellte sich abends ein klitzekleines Hungergefühl ein. Das mußte natürlich sofort bekämpft werden und das geht natürlich am besten erneut mit orientalischen Leckereien. Unser Lieblings-Lokal Saliba ist leider seit einiger Zeit geschlossen und der Ableger in den Alster-Arkaden hat für meinen Geschmack nie diesen Kultstatus erreicht.

Auch aus strategischen Gründen, es lag auf dem Heimweg, wollten wir das Hala testen. Auch hier wird nach den orientalischen Regeln aufgetischt, diesmal war es eben libanesisch geprägt. In diesem kleinen Restaurant gibt man sich viel Mühe, der Service ist herzlich und das Essen ist gut. Foodbloggerinnen in freier Wildbahn sind sie noch nicht gewöhnt, weil sie beim Anblick der beiden gezückten Kameras ein bißchen erschrocken sind. Um so mehr Spaß hatten unsere beiden Tischnachbarn und es ergab sich noch ein sehr nettes Gespräch.


Pizza mit Tomaten und Zwiebeln

Mazza, kleine libanesische Vorspeisen


Falafel und hausgemachte Lammwürstchen

Schawarma, Maispoularden–Stückchen in Wein und Kardamom mariniert

Lammfilet auf Schafskäse-Basilikum-Sauce, gedünstetes Gemüse und Basmatireis

Die süße libanesische Verführung mit Mango Sorbet

1 Kommentar:

  1. Hach, das Saliba.... DAS war sooooo schön! Da träume ich heute noch davon. Sogar die Tischdeko mit den Hülsenfrüchten ist mir in Erinnerung geblieben.

    AntwortenLöschen

Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.