Ich liebe Sardinen. Leider ist die Saison sehr kurz, in der man sie frisch bekommen kann. Da mir immer wieder ein Rezept mit Sardinen in die Finger kommt, das mich interessiert, kaufe ich sie auch TK. So schlummerte noch ein Rest-Beutel in meinem Tiefkühler und der musste jetzt endlich weg.
Dank meiner großen Rezept-Datenbank wurde ich schnell fündig und ich war mir sicher, dass es gut schmecken wird. Das Rezept stammt aus einem meiner Alltime-Lieblingskochbücher "River Cafe Easy Kochbuch" von Rose Grey und Ruth Rogers, den Ausbilderinnen von Jamie Oliver.
Ein wenig habe ich es abgewandelt und statt der frischen Zitrone, Salzzitrone nach dem Rezept von Hans Jörg Bachmeier verwendet. Da wir ein paar Tage davor die letzten getrockneten Tomaten gegessen hatten, habe ich das Olivenöl verwendet, in dem sie eingelegt waren. Das hat einen sehr intensiven Geschmack von den Tomaten und Oliven und passte perfekt dazu.
Als ich mitten in den Vorbereitungen war, sind mir unsere winzigen Kartöffelchen eingefallen. Der Vorbesitzer unseres Hauses hatte eine sehr unterschiedliche Auffassung zur Gartennutzung, zu unserer. Mitten in der Wiese stand damals eine Art Sitz-Wurzel, ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben könnte. Als er mit der umgezogen ist, war die Wiese darunter kaputt. Mein Mann hat das liebevoll umgegraben und erstmal Kartoffeln angebaut, damit sich die Erde erholt. So konnten wir eigene Kartoffeln ernten und da waren sehr kleine dabei, die perfekt zu diesem Gericht gepasst haben. Etwas Weißbrot ist auch eine schöne Ergänzung.
Dieses Gericht lässt sich auch perfekt einen Tag vorher vorbereiten. Dazu einfach die Tomaten im Ofen garen. Die Kartoffeln dämpfen, die Salzzitrone schneiden. Dann muss man nur noch die Sardinen ausnehmen und kann alles in die Auflaufform geben und in den Ofen schieben. Die Zubereitung benötigt dann maximal 20 Minuten.
10 Sardinen
1 Rispe Cocktailtomaten
einige kleine Kartoffeln
eine Handvoll schwarze Oliven - entsteint
Olivenöl oder Öl eingelegter Tomaten
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
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4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.