Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es eine Kreuz-Allergie mit Kirschen und Haselnüssen. Bei mir ist es umgekehrt: ich bin ein Kirschenmädchen (kein Obst liebe ich im Sommer mehr und ich bin mit mehreren großen Kirschbäumen aufgewachsen. Am Tag meiner Kommunion saß ich mit dem weißen Kleid im Kirschbaum - meine Mutter flippte fast aus, aber das ist eine andere Geschichte.....). Und meine Lieblingsnuß ist die Haselnuß, also sozusagen eine Kreuz-Liebe.
Für das Rote-Bete-Püree im Jerusalem-Menü habe ich mich wegen der Haselnüsse und der hübschen Farbe entschieden. Und Rote Bete mag ich auch :-).
für 4 Personen als kleine Vorspeise
400 gr. Rote Bete (2 große Knollen)
Rapsöl
Meersalz
Alufolie
1 Knoblauchzehe
1 rote Chili
150 gr. griechischer Joghurt
3 getrocknete Datteln
2 EL Olivenöl
1 TL Za'atar
Garnitur:
2 Frühlingszwiebeln
10 Haselnusskerne
50 gr. Feta
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Rote Bete gründlich waschen, aber die Schale nicht verletzen. Die Knollen mit Rapsöl rundum bestreichen und salzen. Dann in Alufolie wickeln. Bei 220 Grad für ca. 60 Minuten in den Ofen geben. Die Knollen sind fertig, wenn sich ein Messer sehr leicht einstechen lässt.
Die Datteln fein würfeln und mit wenig heißem Wasser überbrühen, damit sie weich werden. Durch ein Sieb passieren und zu den sonstigen Zutaten geben.
Etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen. Die Rote Bete in 8 Stücke zerteilen, damit sie schneller auskühlen kann. Die Chili längs halbieren, die Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und mit dem Salz zu einem Brei verreiben.
Alle Zutaten in einen Standmixer geben und sehr fein pürieren. Mit Salz abschmecken.
Die Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie duften und dann grob hacken. Die Frühlingszwiebeln in sehr feine Ringe schneiden. Den Feta mit den Händen zerbröseln.
Anrichten:
Das Püree auf kleine Teller oder in kleine Schüsseln geben. Mit Feta, Haselnüssen und Frühlingszwiebeln bestreuen.
Der farbliche "Aufheller" in der Gemüsevorspeise:
Eine Anregung aus dem wunderschönen Kochbuch von Yotam Ottolenghi:
Sonntag, 20. Oktober 2013
2 Kommentare:
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1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
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4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
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Sieht wunderbar aus und ist notiert.
AntwortenLöschenIrgendwie hab ich mich vor dem Ottolenghi ja bisher erfolgreich gedrückt, aber ich glaube so langsam aber sicher wird es Zeit ...
Lieber Jens,
LöschenDu hast jetzt leider verloren :-) Jerusalem ist ein MUSS.