Letztes Jahr habe ich bei einem Menü-Wettbewerb mitgemacht, weil ich unbedingt den neuen NEFF-Backofen gewinnen wollte. Ich hatte das große Glück, dass das geklappt hat und ich nun seit einem Jahr meinen Traum-Backofen in der Küche stehen habe.
Meine Idee war es, bei allen drei Gängen des Menüs einen Backofen zu verwenden. Und weil ich mir ganz besondere Mühe geben wollte, um meine Chancen im Wettbewerb zu wahren, habe ich auch noch ein Amuse dazu gemacht. Das entstand eher zufällig, da mir die herausgerissene Seite eines Kundenmagazins einer Fluglinie in die Hände fiel. Das dort veröffentlichte Rezept war die Inspiration für diesen edlen Burger. Da machte es auch nichts, dass man für die Zubereitung keinen Backofen braucht. Es sei denn, man stellt die gebratenen Jakobsmuscheln warm.
für 4 Personen
4 Jakobsmuscheln
Butterschmalz
1 Mango
1 Stiel Koriander
1 kleine rote Thai-Chili
1 kleine Knoblauchzehe
1 dünne Scheibe Ingwer
etwas Zitronenschale
1 EL Olivenöl
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Die Knoblauchzehe schälen und sehr fein würfeln. Das Olivenöl in einem kleinen Topf sanft erwärmen und den Knoblauch darin bei kleiner Hitze garen, dann abkühlen lassen. Die Korianderblätter abzupfen - einige zur Seite legen. Die anderen sehr fein hacken. Die Chilischote längs halbieren, die Samen entfernen und dann fein würfeln. Die Zitronenschale fein abreiben. Die Ingwerscheibe schälen und fein würfeln. Alles in das vollständig abgekühlte Olivenöl geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Mango schälen und das Fruchtfleisch auf beiden Seiten in je zwei Scheiben schneiden. Die Mangoscheiben in der Größe der Jakobsmuscheln rund ausstechen.
Von den Jakobsmuscheln den Muskel entfernen und mit einem Buntmesser halbieren. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und Salz in das Fett geben. Die Jakobsmuscheln auf beiden Seiten scharf anbraten.
Je eine Jakobsmuschelhälfte mit der Mangoscheibe bedecken und etwas von dem Korianderpesto darauf verteilen. Die zurückbehaltenen Korianderblätter darauf legen und mit der zweiten Jakobsmuschelhälfte (Seite mit dem Grillmuster nach oben) bedecken. Das Ganze mit Zahnstochern oder Schaschlikstäbchen (bei Bedarf etwas gekürzt) fixieren und sofort servieren.
Mittwoch, 27. Januar 2016
2 Kommentare:
Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Ich bestelle hiermit einen Jakobsmuschel-Mango-Burger :)
AntwortenLöschenDas sieht fabelhaft aus.
Viele Grüße,
-Swetlana
Liebe Swetlana,
Löschenvielen Dank, der Burger ist schon unterwegs.... :-)