Donnerstag, 31. Oktober 2019

Georgisches Zwetschgen-Chutney mit Knoblauch

Letztes Jahr trugen die Zwetschgenbäume unglaublich viele Früchte. Wo man hinsah, war alles blau-violett. In meinem Umfeld gibt es einige Gärten mit Zwetschgenbäumen und ich bin reichlich beschenkt worden. Das habe ich zum Anlass genommen, zusätzlich zu meinen bewährten Rezepten, neue Einmach-Ideen für Zwetschgen auszuprobieren.




Dabei habe ich festgestellt, dass es gar nicht so viele Rezepte mit Zwetschgen sind, die ich bisher veröffentlicht habe und werden es mit diesem und dem Zwetschgen-Ketchup zwei mehr:

Essig-Zwetschgen

Zwetschgen-Chutney mit Orangen

Ingwer-Zwetschgen

Franzis flotte Zwetschgenmarmelade




9 Gläser je 200 ml

2 kg Zwetschgen
100 gr. Zucker
3 TL Meersalz
6 Knoblauchzehen
2 TL geräuchertes Paprikapulver
10 Stängel Dill

Die Zwetschgen halbieren, entsteinen und grob würfeln. (Eine Zwetschgenhälfte sollte ungefähr 6 Würfel ergeben.) Die Zwetschgen in einen großen Topf geben und mit Zucker und einem TL Salz marinieren. Abgedeckt stehen lassen, bis sie Wasser gezogen haben.

In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen schälen, mit der breiten Messerschneide zerdrücken und mit zwei TL Salz bestreuen. Nun die Knoblauchzehen mit Hilfe des Messers zu einem Brei zermahlen. Den Dill fein hacken.

Die Zwetschgen zugedeckt, bei schwacher Hitze, dünsten, bis die Früchte etwas weich geworden sind. Knoblauch und Paprikapulver zugeben und ohne Deckel für ca. 10 Minuten weiter dünsten. Die Konsistenz sollte sämig sein, evtl. die Früchte mit einem Kartoffelstampfer etwas zerdrücken.

Ganz zum Schluss den Dill unterrühren und das heiße Chutney in Gläser füllen. Die Deckel sofort schließen.

Es hält im Kühlschrank eine Woche und, wenn man es zusätzlich einkocht, ein Jahr im kühlen Keller. Es passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch und schmeckt besonders gut zur Roten Bete.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Was passiert, wenn Du hier einen Kommentar hinterlässt?
1. Ich freue mich darüber.
2. Ich versuche ihn in den nächsten Tagen zu beantworten.
3. Dein Kommentar und Dein Kontakt wird gespeichert. Das ist ein Standard von Blogger, dem Tool, das ich nutze, um diesen Blog zu schreiben.
4. Ich mache sonst nichts. Die Kommentare stehen einfach so unter dem Blog-Beitrag.
5. Wenn Du das nicht willst, nimm' einfach die Finger von der Tastatur.
6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.